Am 16. Oktober 2019 erfolgte im Beisein von Birgit Keller, Thüringer Ministerin für Infrastruktur und Landwirtschaft, Bürgermeisterin Jutta Krauth, Landrat Matthias Jendricke und Olaf Salomon, Geschäftsführer Stadtwerke Nordhausen – Holding für Versorgung und Verkehr GmbH, der Spatenstich für das Heizhausprojekt zur energetischen Nutzung von Grünabfällen für die alternative Wärmegewinnung. Ziel ist es, durch das Heizhaus den holzigen Anteil der Grünabfälle als regenerativen Rohstoff nun besser energetisch zu verwerten und mit der geplanten Verbrennung die Wärmeerzeugung zentral für den Betriebshof der Stadtwerke und die zwei SWG-Wohnblöcke zu übernehmen. Dadurch wird die dezentrale Verbrennung fossiler Brennstoffe ersetzt und zugleich die CO2-Bilanz gesenkt.
Der Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) fördert das Projekt in Höhe von 930.954 Euro. Die Mittel des EFRE stellen eine 80-prozentige Förderung dar. Die Stadt Nordhausen co-finanziert die übrigen 20 % der förderfähigen Kosten des Projekts mit 232.738 Euro. Das Projekt wird von der Südharzwerke Nordhausen – Entsorgungsgesellschaft mbH umgesetzt.